Schlagwort: Gedicht
Von Straßen und Schatten
Dieses Gedicht entstand für eine Hausaufgabe des Deutschunterrichts. Die Aufgabe lautete: Schreibe ein expressionistisches Stadtgedicht. Es wurde mit 1.0 benotet. Vielleicht hilft ja jemand, der vor eine ähnlich Aufgabe gestellt wird. Gestern ging ich durch die Straßen meiner Stadt. Die Sonne schien nur trüb auf mich herab; Durch dunkle Wolken, als wär’s schon Nacht, lief ich als schlief ich und wär‘…
Johann Wolfgang von Goethe: Der Erlkönig
Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?Es ist der Vater mit seinem Kind;Er hat den Knaben wohl in dem Arm,Er fasst ihn sicher, er hält ihn warm. Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? –Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht?Den Erlenkönig mit Kron’ und Schweif? –Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. – „Du liebes Kind, komm, geh…
Von Straßen und Schatten
Dieses Gedicht entstand für eine Hausaufgabe des Deutschunterrichts. Die Aufgabe lautete: Schreibe ein expressionistisches Stadtgedicht. Es wurde mit 1.0 benotet. Vielleicht hilft ja jemand, der vor eine ähnlich Aufgabe gestellt wird. Gestern ging ich durch die Straßen meiner Stadt. Die Sonne schien nur trüb auf mich herab; Durch dunkle Wolken, als wär’s schon Nacht, lief ich als schlief ich und wär‘…
Johann Wolfgang von Goethe: Der Erlkönig

Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?Es ist der Vater mit seinem Kind;Er hat den Knaben wohl in dem Arm,Er fasst ihn sicher, er hält ihn warm. Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? –Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht?Den Erlenkönig mit Kron’ und Schweif? –Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. – „Du liebes Kind, komm, geh…